Die Glückspiraten

Das Abenteuer von Glück und Freiheit

Unternehmen kennen im Jahr keine Pause und das merken viele Arbeitnehmer auch am eigenen Arbeitsvolumen. Die zu erledigenden Tätigkeiten stapeln sich haufenweise auf dem eigenen Bürotisch und wirklich besser wird es auch beim Abarbeiten nicht. Immer wenn eine Aufgabe erledigt ist, kommt eine neue hinzu. Dies führt dazu, dass viele Arbeitnehmer den eigenen Urlaub nicht wahrnehmen oder haufenweise Überstunden anarbeiten, die letztlich nicht als Urlaubstage, sondern als Gehalt vergütet werden.

Die Folge: Stress. Um in einen solchen Teufelskreis nicht zu gelangen, ist es wichtig sich auch im Arbeitsleben Pausen zu nehmen. Seien es kleine Pause, halbe Tage ab und an oder eine lange Auszeit in Form eines zweiwöchigen Urlaubs. Warum das so wichtig für die Psyche und Gesundheit ist, zeigen wir dir.

Ein Burnout wird erst erkannt, wenn es bereits zu spät ist

Du bist ein Workaholic. Das ist ein Spruch, den sich viele Arbeitnehmer anhören müssen. Manche sehen diese Bezeichnung sogar als Kompliment. Allerdings sollten bei einem selbst bei einer solchen Bezeichnung direkt die Alarmglocken schrillen. Was bedeutet es ein Workaholic zu sein? Ganz klar: Die Arbeit hat immer Prio und alles andere wird hintenangestellt oder findet nicht statt. Das ist nicht nur ungesund, sondern kann auch zur Vereinsamung führen. Eine gesundheitliche Folge als Workaholic ist, neben Herzerkrankungen, oftmals ein Burnout. Doch auch Personen, die einfach überlastend von der eigenen Arbeitsweise sind, können an einem Burnout erkranken.

Wird ein Burnout diagnostiziert, ist es für den Patienten schon zu spät. Spätestens jetzt kommt die Zwangspause. Ein Burnout kann aber oftmals verhindert werden, indem man selbst sich Pausen gönnt. Kann man dies nicht, können Pausen auch im Terminkalender vermerkt werden.

Achtsamkeit: Der Trend für 2021

Achtsamkeit bedeutet so viel, wie bewusster Leben. Auch das ist wichtig für Pausen. Mach deine Pause bewusst und iss nicht dein Mittag während du nebenbei arbeitest und wenn du schon einmal entspannst, dann solltest du dich auch auf die Entspannungsübungen konzentrieren. Achtsamkeit hat daher nicht unbedingt etwas mit Yoga oder Meditation zutun. Vielmehr geht es darum im Hier und Jetzt zu leben und den Moment klar vor Augen zu haben. So holst du garantiert das Meiste aus deinen Pausen heraus.

Neue Kraft tanken und reflektieren

Pausen dienen zum Kraft tanken und dazu, Stress zu lösen. Für manche ist ein Workout zum Auspowern sinnvoll, andere benötigen einen Mittagsschlaf und wieder andere müssen einer kreativen Tätigkeit, wie malen, zeichnen oder basteln nachgehen. Wichtig ist, dass du die Tätigkeiten in deinem Leben identifizierst, die dich entspannen. Das kann auch ein Treffen mit den besten Freunden oder aber einfach das Schauen einer Sendung sein. Machst du das, was dich entspannt, kannst du Kraft tanken und ggf. sogar nebenbei etwas reflektieren und erkennen, was zurzeit gut in deinem Leben läuft und woran gearbeitet werden muss.

Zeit für Hobbys und Privatleben

Bei einem 9 to 5 Job bleibt oftmals nicht viel Zeit für Hobbys und das Privatleben. Das ist jedoch genau das, was einem in der Rente nach einer langen Arbeitszeit bleibt. Dieser Teil vom Leben sollte daher niemals zweitrangig behandelt werden. Nimm dir daher Zeit für die Menschen in deinem Leben und auch für die Dinge, die dich glücklich machen. Magst du es Tischtennis auf Tischtennisplatten zu spielen? Dann tu das öfters? Liebst du es, Bücher zu lesen? Dann tu das öfter. Oder magst du es einfach mal auszuschlafen? Dann frag deinen Arbeitgeber nach späteren oder flexiblen Arbeitszeiten. Es gibt immer eine Lösung und ein Job sollte kein Gefängnis sein. Es sollte ein Ort sein, an dem man auch einer Tätigkeit nachgeht, die einen erfüllt. Wie sehr man den eigenen Job jedoch liebt, eine Pause ist immer notwendig, um wieder zu sich selbst zu finden.