Die Temperaturen steigen und die Vorfreude auf das Freibad und den Spielplatz erhöhen sich. Die meisten Kinder lieben die freie Zeit im Sommer und möchten diese den ganzen Tag spielend verbringen. Als Eltern sollten Sie darauf achten, dass Ihr Kind stets gut versorgt ist – trinken spielt neben einer ausgewogenen Ernährung während der warmen Jahreszeit eine besonders wichtige Rolle.
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Was macht eine gesunde Ernährung überhaupt aus?
Egal, ob für ein Kind oder einen Erwachsenen – die Ernährung sollte den Nährstoffbedarf decken. Nicht immer ist das so leicht, wenn wir bedenken, was wir so täglich zu uns nehmen. Neben zucker- und sehr fetthaltigen Speisen runden süße Softgetränke den Speiseplan ungünstig ab. Demnach ist es als Vater oder Mutter essenziell, dass Sie sich die Zeit nehmen, um sich mit der Ernährung des Kindes auseinanderzusetzen. Natürlich sind gewisse Grundbedürfnisse immer gleich. Häufig unterscheiden sich aber die Vorlieben von Kind zu Kind.
Fokus auf:
- Versorgung von allen Nährstoffen
- Lebensmittel sollten gesund sein
- Möglichst zucker- und fettfreie Kost
- Wenig Softgetränke
Tipp 1: Regelmäßiges Essen
Ein wesentlicher Punkt, der manchmal vernachlässigt wird, ist das regelmäßige Essen. Kinder benötigen den ganzen Tag über sehr viel Energie – auch während der wärmeren Jahreszeit, wenn sie den tagsüber viel draußen sind.
Deshalb ist es wichtig, dass Sie stets dafür sorgen, genug Essen dabei zu haben. Statt auf Fertiggerichte in Bistros oder Imbissen zurückzugreifen, packen Sie lieber gesunde Snacks ein.
Tipp 2: Trockenfrüchte, Nüsse oder selbst gemachte Müsliriegel als Snack
Dadurch, dass Kinder regelmäßig etwas essen möchten, dürfen Sie immer gut gewappnet sein. Am besten gelingt dies mit selbst gemachten Müsliriegeln oder Energiebällchen, die Sie in größeren Mengen zubereiten können. Mit einfachen Zutaten wie Haferflocken, Datteln, Kokosflocken, Leinsamen und Kakaopulver zaubern Sie köstliche Snacks, die Ihr Kind lieben wird. Wem dies zu viel Arbeit ist, kann einfach ein paar Trockenfrüchte oder Nüsse einpacken. Diese sind mindestens genauso lecker und gesund. Das Wichtigste ist, dass Sie stets etwas dabei haben.
Tipp 3: Vegan ist gesund – Obst und Gemüse als Supertipp
Während der Sommermonate ist leichte Kost wie Obst und Gemüse eine tolle Idee. Damit können Sie sichergehen, dass Ihr Kind gut gesättigt und gleichzeitig nicht überfüllt ist. Wassermelone oder andere Melonenarten, Pfirsiche, Nektarinen, Beeren und Aprikosen bilden eine gesunde Grundlage für Ihr Kind. Genauso wie Salat, Gurken, Tomaten oder Zucchini. Für spaßige Nachmittage im Freibad oder im Freizeitpark sollten immer genügend Obst- und Gemüsesorten eingepackt werden. Um dies kinderfreundlicher zu machen, eignen sich Gemüsesticks perfekt. Möchten Sie dies aufpeppen, geben Sie am besten noch ein bisschen Hummus dazu.
Wer gerne im Wald herumschwirrt, kann sich immer mal wieder ein paar Wildkräuter sammeln. Diese können zu Hause zu einem leckeren Salat für den nächsten Grillabend mit Freunden verarbeitet werden. In Gepp’s Gewürze Exkursion lernen Sie alles zum Thema Grillen.
Tipp 5: Viel Wasser trinken
Achten Sie immer darauf, dass Ihr Kind genügend Wasser trinkt. Damit stellen Sie sicher, dass der Flüssigkeitsbedarf gedeckt ist. Am besten eignet sich stilles Wasser. Wenn dies dem Kind nicht schmeckt, können Sie ein paar Orangen-, Kiwi- oder Zitronenscheiben hineingeben. Natürlich sind auch Kräutertees aus selbst gemachten Kräutern toll. Lindenblüten beispielsweise schmecken leicht fruchtig und ein wenig süß. Probieren Sie es aus, ob es Ihrem Kind schmeckt. Falls es süßer schmecken sollte, kann Dattelsüße oder Agavendicksaft eine tolle Alternative zu industriellem, weißem Zucker sein.
Tipp 6: Zucker und Fett vermeiden/reduzieren
Im Sommer warten überall Imbisse mit frisch gemachten Pommes. Kinder lieben das frittierte Gemüse. Hin und wieder darf es auch gegessen werden. Dennoch ist es bedeutend, dass Sie darauf achten, dass solche Gerichte nur selten auf dem Speiseplan landen. Der Körper des Kindes ist nochmals empfindlicher wie der des Erwachsenen und demnach sind zuckerhaltige sowie sehr fetthaltige Lebensmittel ein Tabu. Auch Chips oder gesalzene Nüsse sollten vermieden werden.
Tipp 7: Seien Sie ein gutes Vorbild
Damit den Kindern die Ernährung noch mehr Spaß macht, sollten Sie es als Eltern vorleben. Somit hat das Kind eine gute Grundlage, um diese Art und Weise der Ernährung selbst gut zu finden – Vitamine machen nämlich glücklich und lebendig. Dieser Beitrag könnte glückliche Eltern auch interessieren: https://die-glueckspiraten.de/was-bedeutet-glueck/.