Die Glückspiraten

Das Abenteuer von Glück und Freiheit

Diese Frage beschäftigt jeden einmal im Leben. Dabei gehen die Vorstellungen vom wahren Glück weit auseinander. Einige sehen das große Glück im Reichtum und Wohlstand, andere wiederum schätzen eher die kleinen Dinge im Leben. Wie wir das wahre Glück besser verstehen und genießen können, erklären wir heute in diesem kurzen Ratgeber.

Veränderungen beginnen mit der Einstellung

Wer sich niedergeschlagen fühlt, antriebslos und unglücklich ist, glaubt meist, dass es sich von allein ändern wird. Das jedoch ist ein großer Irrglaube. Ein jeder hat sein Schicksal zum größten Teil selbst in der Hand. Die erste Veränderung im Leben beginnt mit der Einstellung. Wer stets negativ denkt und agiert, braucht sich nicht wundern, wenn nichts Positives zurück kommt. Wie das alte Sprichwort schon besagt: „ Das Glas ist nicht halbleer, sondern halbvoll.“ Es gilt das schätzen zu lernen, was man besitzt und nicht stetig dem hinterher jagt, was schlicht weg utopisch zu erreichen scheint. Damit setzt man sich unbewusst unnötigen Druck aus, der es nicht einfacher macht im Leben.

Erreichbare Ziele im Leben führen zu mehr Gelassenheit

Natürlich haben wir Ziele im Leben. Das wäre ja sonst auch unlogisch. Die Frage ist nur, wie hoch stecken wir die Ziele? Sind sie einfach zu hoch angesetzt, macht sich nach und nach Frust breit und die Motivation sinkt gen Null. Das wiederum macht traurig und so beginnt ein Teufelskreis. Leben wir doch lieber nach dem Motto: Weniger ist mehr!

Das beste Beispiel ist die Diät. Wer glaubt in vier Wochen zehn Kilo verlieren zu müssen, ist zu tiefst enttäuscht, wenn das nicht gelingt. Also, besser drei Kilo als Ziel setzen und dies mit Stolz erreichen und dann wieder ein neues Ziel abstecken. Auf diese Weise empfindet man Glück und Zufriedenheit.

Selbiges lässt sich auf Schule und Studium ummünzen. Es muss nicht gleich zwei bis drei Noten besser werden. Erst einmal eine Note verbessern und danach das Ziel neu ansetzen. So entfällt der unnötige Druck und es macht sich in der Tat sogar etwas Gelassenheit breit.

Augen auf für die kleinen Wunder im Leben

Wer lernt, sich auf kleine Dinge zu fokussieren und sich daran ebenfalls erfreut, wird zu mehr innerer Ruhe finden und damit das eigentliche Glück, was das Leben ausmacht. Ob bei einem Spaziergang durch den Wald oder ein schöner Sonnenuntergang. Wer gesund ist, ein Dach über den Kopf hat und einen gefüllten Kühlschrank muss sich über nichts beklagen. Wenn dann noch eine Familie da ist, braucht es nichts, um mehr Glück zu verspüren. Familie muss nicht zwingend das klassische Modell mehr sein. Einige empfinden selbst bei sehr guten Freunden das Gefühl, eine Art Familie zu haben. Es kommt stets auf den Blickwinkel an. Wer hin und wieder aus einem anderen Winkel auf das Leben schaut, findet schneller einen Ausweg aus schwierigen Situation.

Glück ist so vielseitig. Einige empfinden es schon bei einer frisch gebrühten Tasse Kaffee am Morgen, andere wenn sie ihr Lieblingsgericht kochen oder backen. Selbst so einfache Aufgaben erfüllen einen mit Freude, wenn man es zulässt. Dabei gilt es nicht stetig die alten Pfade zu wählen, sondern auch links und rechts vom Weg abzuweichen. Nichts was das Leben gravierend verändert. Aber wie wäre es mit einer Umstellung der Ernährung? Viele scheuen sich und stellen dann fest, dass beispielsweise Low Carb richtig gut ist und anstelle von Gelantine jetzt eben Argatine verwendet wird. Kleine Veränderungen führen hin und wieder zu wirklich guten Ergebnissen.

Fazit

Ob und wie viel Glück einer im Leben empfindet hängt in der Tat davon ab, aus welchem Blickwinkel das Leben betrachtet wird. Wer nur einseitig denkt, niemals über den Tellerrand hinaus schaut und mit Scheuklappen durch das Leben geht, braucht sich nicht zu wundern. Denn das wahre Glück liegt meist viel näher, als wir im ersten Moment vermuten.